UNFALLVERHÜTUNG,
ERSTE HILFE UND SCHUTZIMPFUNGEN

Unfallverhütung, Erste Hilfe und Schutzimpfungen sind entscheidende Aspekte der Arbeitsmedizin, die Schnittstellen zu Sicherheits- und Krisenmanagement sowie Betriebsmedizin aufweisen.

Unfallverhütung

Arbeitgeber:innen sind verpflichtet, Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen zu ergreifen. Dies umfasst die Bereitstellung sicherer Arbeitsbedingungen, die Schulung von Arbeitnehmer:innen in Sicherheitsverfahren und die regelmäßige Überprüfung von Arbeitsplätzen auf potenzielle Gefahrenquellen. Beispiele für Unfallverhütungsmaßnahmen sind das Tragen von Schutzausrüstung (wie Helmen, Sicherheitsschuhen und Handschuhen), die Sicherung von Maschinen und Geräten sowie die Einhaltung von Sicherheitsprotokollen.

Hier bieten wir als kooperierende Schnittstelle das Sicherheitskompetenzzentrum des Samariterbundes an, in dessen Kontext wir agieren.

Erste Hilfe

Unternehmen müssen sicherstellen, dass Erste-Hilfe-Materialien und -Ausrüstungen am Arbeitsplatz verfügbar sind.

Arbeitnehmer:innen sollten über grundlegende Erste-Hilfe-Kenntnisse verfügen, um im Notfall schnell reagieren zu können.

Erste-Hilfe-Schulungen, die im Kontext des Samariterbund über viele Jahre professionell und praxisnahe durchgeführt werden, sind wichtig, um die richtigen Maßnahmen bei Verletzungen, Verbrennungen, Bewusstlosigkeit und anderen Notfällen zu kennen und im Notfall zur hilfreichen Anwendung zu bringen.

Schutzimpfungen

Arbeitnehmer:innen, insbesondere in bestimmten Berufen (z. B. Gesundheitswesen, Laborarbeit), sollten regelmäßig auf ihren Impfstatus überprüft werden. Impfungen schützen nicht nur die Arbeitnehmer:innen selbst, sondern auch ihre Kolleginnen und Kollegen sowie Kund*Innen vor ansteckenden Krankheiten. Beispiele für wichtige Schutzimpfungen sind Tetanus, Hepatitis B, Influenza und COVID-19, aber auch diverse Impfungen für Reisen in ferne Länder.

Der Samariterbund hat gerade in COVID-Zeiten extensive Erfahrungen im Bereich von Impfstraßen-Management und Kooperationen mit Gesundheitseinrichtungen sowie Universitäten aufzuweisen und stellt diese Expertise in diesem Kontext zur Verfügung.

Erhebung und Durchführung der notwendigen berufsbezogenen Schutzimpfungen, Empfehlung zusätzlicher Impfungen, Titerkontrollen, usw. sind unser „tägliches Brot“.