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ARBEITSPSYCHOLOGIE

ES GIBT VIELE DENKWEGE, DIE WIR BEDIENEN HELFEN

Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie und New Work können an der Schnittstelle von Gesundheit und Arbeit sinnvoll miteinander verknüpft werden. Eine gesundheitsförderliche Kultur ist eng mit dem Wohlbefinden der Beschäftigten verknüpft.

Arbeitsmediziner:innen und Arbeitspsycholog:innen können dazu beitragen, eine positive Unternehmenskultur zu fördern bzw. aufzubauen, indem sie mithelfen,

  • dass Beschäftigte sich psychisch gestärkt fühlen, indem sie Sinnhaftigkeit in der Arbeit fördern und die Bedeutung ihrer Tätigkeiten verdeutlichen.
  • dass die Unternehmenskultur so beeinflusst wird, dass Gesundheit und Sicherheit positiv und wertgeschätzt wahrgenommen werden.
  • dass sie Führungskräfte coachen, um in der Lage zu sein, eine gesundheitsförderliche Kultur aufzubauen
  • dass die Organisation flexibel auf Veränderungen reagiert und eine gesunde Kultur aufrechterhält.

Die Arbeitspsychologie spielt eine entscheidende Rolle im Kontext von New Work und den dynamischen und herausfordernden Veränderungen der Arbeitswelt.

Die Arbeitspsychologie beschäftigt sich mit dem Verständnis des menschlichen Verhaltens und Erlebens am Arbeitsplatz und kann dazu beitragen, dass Beschäftigte sich psychisch wohl fühlen und ihre Arbeit als sinnstiftend empfinden.

Nachdem die neue Arbeitswelt noch mehr als die vergangenen Veränderungen in der Arbeitsweise und im Denken erfordert, ist im Rahmen dieser Veränderungen viel Unterstützung und Hilfe erforderlich. Die Arbeitspsychologie kann Organisationen dabei unterstützen, Mitarbeiter:innen auf diese Veränderungen vorzubereiten und ihre Anpassungsfähigkeit zu fördern, indem sie hilft, Ängste und Widerstände zu überwinden und eine positive Einstellung zur Veränderung zu entwickeln.

Sie kann außerdem dazu beitragen, gesundheitsförderliche Arbeitsumgebungen zu gestalten, die den Prinzipien von New Work entsprechen. Ergonomie, Work-Life-Balance und Stressmanagement sind wichtige Aspekte.

Weiter kann die Arbeitspsychologie Teams dabei unterstützen, effektiv zu kommunizieren, Konflikte zu lösen und kollaborativ zu arbeiten. Sie fördert eine positive Teamdynamik und trägt zur erfolgreichen Umsetzung von New Work bei.

In diesem Kontext ist die Evaluierung psychischer Belastungen ein wichtiger Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements, die in ein funktionierendes QM-System integriert werden sollte.

Die Evaluierung beginnt mit der systematischen Erfassung arbeitsbedingter (psychischer) Belastungen. Dabei werden verschiedene Faktoren wie Zeitdruck, Umgang mit schwierigem Klientel, emotionale Interaktionsarbeit und andere berücksichtigt.

Die ermittelten Belastungen werden bewertet, um ihre Auswirkungen auf die Beschäftigten zu verstehen. Es geht darum, gefährliche und gesundheitsschädigende Arbeitsbedingungen zu identifizieren und zu beurteilen.

Auf Basis der Bewertung werden gemeinsam mit der Führung unter Einbeziehung der Mitarbeiter:innen Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen entwickelt. Diese können organisatorischer, technischer oder sozialer Natur sein. Die Ergebnisse der Evaluierung werden dokumentiert und die Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen sollte regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.

Haben Sie Fragen zu unseren Leistungen oder wünschen Sie eine Beratung?

Johanna Schneider
Johanna Schneider

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Arbeitsmedizinisches Zentrum des
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